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Donnerstag, 20. Oktober 2011
Zeit
gleyfin, 22:17h
Die Zeit ist knapp!
Und für das Bloggen bleibt davon eigentlich gar nichts übrig, obwohl wieder viel Erwähnenswertes geschehen ist (unter anderem musste ich fast wieder heulen, hatte aber keine Zeit, also habe ich es einfach geschluckt).
Deswegen nur eine kleine Musikauswahl (das, was ich Heute hörte, als ich nicht wusste, ob ich gerade nachdachte oder am Verdrängen war.)
Rammstein: Ich will
Clueso: Stumme Königin
Laserkraft 3D: Weightless
Eure Gleyfin
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Und für das Bloggen bleibt davon eigentlich gar nichts übrig, obwohl wieder viel Erwähnenswertes geschehen ist (unter anderem musste ich fast wieder heulen, hatte aber keine Zeit, also habe ich es einfach geschluckt).
Deswegen nur eine kleine Musikauswahl (das, was ich Heute hörte, als ich nicht wusste, ob ich gerade nachdachte oder am Verdrängen war.)
Rammstein: Ich will
Clueso: Stumme Königin
Laserkraft 3D: Weightless
Eure Gleyfin
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Montag, 17. Oktober 2011
gleyfin, 18:22h
Erst hieß es Sonntag, dann Heute, jetzt Morgen.
Da stimmt doch was nicht.
Warum sagt mir nie jemand, was eigentlich los ist? Warum werde ich behandelt wie ein Kleinkind?
Obwohl ich sehr wohl verstehen würde.
Ich bin nicht so unerfahren, wie sie von mir denkt.
Und wenn ich es wäre, wo wäre das Problem, mir einfach alles zu erklären?
Ich weiß gar nicht, ob ich mich überhaupt freuen kann, wenn sie dann endlich vor mir steht.
Weil ich genau dann Gewissheit haben werde.
Dass immer noch nicht alles in Ordnung ist.
Hinter ihrem starken Lächeln verbirgt sich Vieles, aber keine Stärke.
Das habe ich die letzten Jahre gesehen..
Sie wird bestimmt so tun, als wäre nichts.
Aber ich werde nicht so tun, als würde ich mich freuen.
Weil ich ganz genau weiß, dass das da etwas ist.
Zum Heulen..
...bereits 400 x gelesen
Da stimmt doch was nicht.
Warum sagt mir nie jemand, was eigentlich los ist? Warum werde ich behandelt wie ein Kleinkind?
Obwohl ich sehr wohl verstehen würde.
Ich bin nicht so unerfahren, wie sie von mir denkt.
Und wenn ich es wäre, wo wäre das Problem, mir einfach alles zu erklären?
Ich weiß gar nicht, ob ich mich überhaupt freuen kann, wenn sie dann endlich vor mir steht.
Weil ich genau dann Gewissheit haben werde.
Dass immer noch nicht alles in Ordnung ist.
Hinter ihrem starken Lächeln verbirgt sich Vieles, aber keine Stärke.
Das habe ich die letzten Jahre gesehen..
Sie wird bestimmt so tun, als wäre nichts.
Aber ich werde nicht so tun, als würde ich mich freuen.
Weil ich ganz genau weiß, dass das da etwas ist.
Zum Heulen..
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Freitag, 14. Oktober 2011
Sonst noch
gleyfin, 23:23h
Ihr werdet mir nicht glauben, was eben passiert ist!
Ich telefonierte mit meiner mum.
Fragte sie, wie es ihr gehe und sie fragte mich, wie es uns gehe.
Ihre ''Zimmergenossin'' hat Thrombose, liegt flach.
Ihr geht es gut.
Plötzlich fängt sie an, über das Buch zu reden.
Meint, dass sie es richtig schön geschrieben und spannend finde. Vor allem der ''Fantasy-Teil''. Und das von einer Frau, die kein Fantasy-Fan ist! Sie habe auch einige Tips für mich.
Ich war einmal richtig stolz auf mich, konnte nicht aufhören zu grinsen.
Mir war ein Stein vom Herzen gefallen, weil ich ja anfangs noch dachte, ihr gefällt das nicht. Und weil ich doch immer so viel auf das gebe, was sie sagt,
war ich noch beflügelter, als es dann sogar so dicke kam!
Ich freue mich immer noch!
Und...
Ich bin so unbeschreiblich müde!
Schon seit Tagen.
Und eine schlechte Freundin noch dazu!
Es ist schon ein wenig her, es war am Mittwoch, da hatte ich mich mit meiner ''besten'' Freundin verabredet.
Und ich hatte sie total vergessen (der Müdigkeit wegen)!
Die Arme stand beinahe eine Stunde lang in der Stadt herum, wie bestellt und nicht abgeholt.
Plötzlich steht sie bei mir im Zimmer, mitten im Chaos, und schaut mich röchelnd aus vor wut funkelnden Augen an.
Ich entschuldigte mich ununterbrochen, gab ihr einen Joghurtdrink aus und überlegte fieberhaft, wie ich das sonst noch wieder gut machen könnte.
Ich habe überlegt, uns neue Freundschaftsanhänger zu kaufen (weil ich schon zwei verbaselt habe).
AH!
Ich muss mir etwas richtig Geniales einfallen lassen!
Ach ja, außerdem habe ich mir vorgenommen, sie öfter anzurufen,weil sie das sonst immer machen muss. Und ich will keine Freundin sein, der man hinterherrennen muss!
...bereits 305 x gelesen
Ich telefonierte mit meiner mum.
Fragte sie, wie es ihr gehe und sie fragte mich, wie es uns gehe.
Ihre ''Zimmergenossin'' hat Thrombose, liegt flach.
Ihr geht es gut.
Plötzlich fängt sie an, über das Buch zu reden.
Meint, dass sie es richtig schön geschrieben und spannend finde. Vor allem der ''Fantasy-Teil''. Und das von einer Frau, die kein Fantasy-Fan ist! Sie habe auch einige Tips für mich.
Ich war einmal richtig stolz auf mich, konnte nicht aufhören zu grinsen.
Mir war ein Stein vom Herzen gefallen, weil ich ja anfangs noch dachte, ihr gefällt das nicht. Und weil ich doch immer so viel auf das gebe, was sie sagt,
war ich noch beflügelter, als es dann sogar so dicke kam!
Ich freue mich immer noch!
Und...
Ich bin so unbeschreiblich müde!
Schon seit Tagen.
Und eine schlechte Freundin noch dazu!
Es ist schon ein wenig her, es war am Mittwoch, da hatte ich mich mit meiner ''besten'' Freundin verabredet.
Und ich hatte sie total vergessen (der Müdigkeit wegen)!
Die Arme stand beinahe eine Stunde lang in der Stadt herum, wie bestellt und nicht abgeholt.
Plötzlich steht sie bei mir im Zimmer, mitten im Chaos, und schaut mich röchelnd aus vor wut funkelnden Augen an.
Ich entschuldigte mich ununterbrochen, gab ihr einen Joghurtdrink aus und überlegte fieberhaft, wie ich das sonst noch wieder gut machen könnte.
Ich habe überlegt, uns neue Freundschaftsanhänger zu kaufen (weil ich schon zwei verbaselt habe).
AH!
Ich muss mir etwas richtig Geniales einfallen lassen!
Ach ja, außerdem habe ich mir vorgenommen, sie öfter anzurufen,weil sie das sonst immer machen muss. Und ich will keine Freundin sein, der man hinterherrennen muss!
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Krankenhaus
gleyfin, 21:53h
Wir kamen in die Straße gebogen und sahen seinen Wagen schon aus der Ferne vor unserem Haus stehen.
Als wir in die Küche kamen, war er gerade am Essen. Wir sollen uns fertig machen, sagte er, während er sein Brot verschlang. Schnell schmierte er auch meinem Bruder etwas für die Hand.
Ich wollte nichts essen.
''Ich fahre schnell meine Tochter abholen.'' rief er dann, als er schon halb zur Tür raus war.
Mir klappte der Mund auf.
Genervt setzte ich mich an den Computer, um einige Seiten meiner Geschichte für meine Mutter auszudrucken.
Neun Seiten.
Mehr nicht.
Der Drucker brauchte lange.
Ich saß zurückgelehnt im Sessel und starrte mal an die Decke, mal aus dem Fenster.
Verträumt betrachtete ich die malerischen Wolken, während neben mir der Drucker ächzte.
Alles wartete auf mich und mir war es egal.
Als ich mich schweigend in den Wagen gesetzt hatte, schob ich mir hektisch meine Kopfhörer in die Ohren und drehte die Musik laut auf, damit ich nichts zu hören bekam.
Müde schaute ich aus dem Fenster, sah, wie alles an mir rasendschnell vorbeizog
und schlief ein.
Als ich wieder erwachte, blendete die Sonne mich.
Immer noch war der Himmel wunderschön.
So unnatürlich.
Ich machte die Musik aus, lies jedoch die Kopfhörer in den Ohren, um ungestört zu bleiben.
Wir brauchten eine scheinbare Ewigkeit, bis wir im Krankenhaus waren. Staus und Umleitungen, ein dümmliches Navigationssystem und meine Allergie gegen Klimaanlagen führten dazu, dass ich mich unglaublich schlecht fühlte.
Alles in mir schrie nach frischer Luft, festem Boden unter den Füßen und Schlaf.
Alles in mir zog sich zusammen.
Als ich kurz vor dem Erbrechen war und mir der Gedanke durch den Kopf schoss, dass gar nicht die lange Autofahrt, sondern die Angst, sie als ein Häufchen Elend vorzufinden, Grund für meine Übelkeit sein könnte, waren wir endlich da und ich verdrängte diesen Gedanken schnell wieder.
Und wieder ließ ich mir viel Zeit und schlich den Anderen hinterher.
Als wir im Gebäude waren, nahm ich nicht viel wahr. Ich folgte lediglich den hallenden Schritten vor mir durch verwinkelte Gänge.
Vor einer Tür blieben wir dann stehen.
214.
Ich trat als Letzte in den Raum.
Zwei Frauen strahlten uns fröhlich aus Krankenbetten an.
Die eine war fremd, die andere meine Mutter.
Noch ein mal kam mir der Gedanke, dass es ihr elendig gehen könnte, doch ich war erleichtert, als ich ihr die rasche Genesung ansah.
Wir begrüßten uns.
Ich gab ihr die Schokolade, um die sie mich am Telefon gebeten hatte und das, was ich zuvor ausgedruckt hatte.
''Das ist 'Du-weißt-schon-was'.'', sagte ich gespielt geheimnisvoll.
Wir redeten viel, sie fragte, wie es uns ohne sie erginge und was wir die Woche über getrieben haben.
Mit der Zeit wurde ich ruhiger und starrte oft aus dem Fenster.
Mich faszinierte die Aura des Gemäuers, denn sie versprühte starke Nostalgie.
Ich fühlte mich seltsamer Weise wie zu Haus.
Langsam wurde es dunkel draußen.
Mein Bruder langweilte sich, nörgelte rum.
Es gab keine Gesprächsthemen mehr.
Also wurde sich wieder voneinander verabschiedet.
Und wieder machten wir uns auf den Weg durch die unendlichen Flure. Die vielen alten Treppen runter, welche an Hotels aus den 50ern erinnerten und raus.
Aus der Überdachung strahlten Lampen in grellem Weiß auf uns herab, während neben uns sanfte Stimmen aus dem Dunkel heraus miteinander flüsterten.
Viele winzige Käfer schwebten im anziehenden Licht.
Sie sahen aus wie ruhelose Seelen, welche träge und kraftlos durch das helle Nichts schwimmend auf Erlösung hofften.
Als ich einige Schritte weiterging und tief die frische Abendluft einatmete, bemerkte ich, dass der Gestank von Siechtum und Tod an mir haftete.
Und selbst der aufgehende Mond strahlte gelb wie ein Geschwür über die dahinfließende Autobahn hinweg.
Eure Gleyfin
...bereits 560 x gelesen
Als wir in die Küche kamen, war er gerade am Essen. Wir sollen uns fertig machen, sagte er, während er sein Brot verschlang. Schnell schmierte er auch meinem Bruder etwas für die Hand.
Ich wollte nichts essen.
''Ich fahre schnell meine Tochter abholen.'' rief er dann, als er schon halb zur Tür raus war.
Mir klappte der Mund auf.
Genervt setzte ich mich an den Computer, um einige Seiten meiner Geschichte für meine Mutter auszudrucken.
Neun Seiten.
Mehr nicht.
Der Drucker brauchte lange.
Ich saß zurückgelehnt im Sessel und starrte mal an die Decke, mal aus dem Fenster.
Verträumt betrachtete ich die malerischen Wolken, während neben mir der Drucker ächzte.
Alles wartete auf mich und mir war es egal.
Als ich mich schweigend in den Wagen gesetzt hatte, schob ich mir hektisch meine Kopfhörer in die Ohren und drehte die Musik laut auf, damit ich nichts zu hören bekam.
Müde schaute ich aus dem Fenster, sah, wie alles an mir rasendschnell vorbeizog
und schlief ein.
Als ich wieder erwachte, blendete die Sonne mich.
Immer noch war der Himmel wunderschön.
So unnatürlich.
Ich machte die Musik aus, lies jedoch die Kopfhörer in den Ohren, um ungestört zu bleiben.
Wir brauchten eine scheinbare Ewigkeit, bis wir im Krankenhaus waren. Staus und Umleitungen, ein dümmliches Navigationssystem und meine Allergie gegen Klimaanlagen führten dazu, dass ich mich unglaublich schlecht fühlte.
Alles in mir schrie nach frischer Luft, festem Boden unter den Füßen und Schlaf.
Alles in mir zog sich zusammen.
Als ich kurz vor dem Erbrechen war und mir der Gedanke durch den Kopf schoss, dass gar nicht die lange Autofahrt, sondern die Angst, sie als ein Häufchen Elend vorzufinden, Grund für meine Übelkeit sein könnte, waren wir endlich da und ich verdrängte diesen Gedanken schnell wieder.
Und wieder ließ ich mir viel Zeit und schlich den Anderen hinterher.
Als wir im Gebäude waren, nahm ich nicht viel wahr. Ich folgte lediglich den hallenden Schritten vor mir durch verwinkelte Gänge.
Vor einer Tür blieben wir dann stehen.
214.
Ich trat als Letzte in den Raum.
Zwei Frauen strahlten uns fröhlich aus Krankenbetten an.
Die eine war fremd, die andere meine Mutter.
Noch ein mal kam mir der Gedanke, dass es ihr elendig gehen könnte, doch ich war erleichtert, als ich ihr die rasche Genesung ansah.
Wir begrüßten uns.
Ich gab ihr die Schokolade, um die sie mich am Telefon gebeten hatte und das, was ich zuvor ausgedruckt hatte.
''Das ist 'Du-weißt-schon-was'.'', sagte ich gespielt geheimnisvoll.
Wir redeten viel, sie fragte, wie es uns ohne sie erginge und was wir die Woche über getrieben haben.
Mit der Zeit wurde ich ruhiger und starrte oft aus dem Fenster.
Mich faszinierte die Aura des Gemäuers, denn sie versprühte starke Nostalgie.
Ich fühlte mich seltsamer Weise wie zu Haus.
Langsam wurde es dunkel draußen.
Mein Bruder langweilte sich, nörgelte rum.
Es gab keine Gesprächsthemen mehr.
Also wurde sich wieder voneinander verabschiedet.
Und wieder machten wir uns auf den Weg durch die unendlichen Flure. Die vielen alten Treppen runter, welche an Hotels aus den 50ern erinnerten und raus.
Aus der Überdachung strahlten Lampen in grellem Weiß auf uns herab, während neben uns sanfte Stimmen aus dem Dunkel heraus miteinander flüsterten.
Viele winzige Käfer schwebten im anziehenden Licht.
Sie sahen aus wie ruhelose Seelen, welche träge und kraftlos durch das helle Nichts schwimmend auf Erlösung hofften.
Als ich einige Schritte weiterging und tief die frische Abendluft einatmete, bemerkte ich, dass der Gestank von Siechtum und Tod an mir haftete.
Und selbst der aufgehende Mond strahlte gelb wie ein Geschwür über die dahinfließende Autobahn hinweg.
Eure Gleyfin
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Mittwoch, 12. Oktober 2011
Erbittert
gleyfin, 19:38h
kämpfe ich, tue alles dafür, um nonverbal Argwohn in der Heuchlerin und dem Arschloch zu pflanzen.
Doch es funktioniert nicht mehr!
Und ich komme einfach nicht darauf, was ich so verdammt richtig gemacht haben muss, dass die beiden (aus heiterem Himmel) trotzdem versuchen, auf mich zuzukommen.
Wozu denn?!
Als wäre ein launisches, großmäuliges, 16-jähriges Mädchen das überhaupt wert.
Oder wollen diese Betrüger nur den Schein der Perfektion wahren?!
Gut vorstellbar, eigentlich.
Beispiel, Samstag:
Wir müssen wieder einmal alle zusammen vor dem Fernseher hocken.
Immer, wenn ich mit meiner Mutter rede, quatscht die Heuchlerin dazwischen, stimmt mir andauernd schleimend zu und versucht, so nah wie möglich an mich heranzukommen.
Beispiel, dienstag Morgen:
Wir sitzen zu dritt am Frühstückstisch (meine mum ist im Krankenhaus, die Heuchlerin ist die Woche über bei ihrer Mutter, also sind nur mein Bruder, ich und das Arschloch da). Das Arschloch stellt ununterbrochen Fragen, welche ich eigentlich mit ganzen Sätzen beantworten müsste.
Ich quäle mich mit halbem Schweigen und halbem Nuscheln durch diese nervende Situation.
Das Schlimme daran ist jedoch, dass er versucht, mir meine Verantwortung, welche mir MEINE Mutter für MEINEN Bruder für die Woche übertragen hat, abzunehemn.
Sehe ich etwa aus wie ein 13-jähriges, verwöhntes Gör, das sich unter tonnenweise Schminke begräbt und so viel von sich hält, obwohl es zu dämlich für die einfachsten Dinge ist?!
Wohl kaum!
Ich verstehe trotzdem nicht, warum diese beiden-
Warum die beiden versuchen, auf mich zuzukommen, obwohl die ganz genau wissen, was ich von denen halte!
...bereits 284 x gelesen
Doch es funktioniert nicht mehr!
Und ich komme einfach nicht darauf, was ich so verdammt richtig gemacht haben muss, dass die beiden (aus heiterem Himmel) trotzdem versuchen, auf mich zuzukommen.
Wozu denn?!
Als wäre ein launisches, großmäuliges, 16-jähriges Mädchen das überhaupt wert.
Oder wollen diese Betrüger nur den Schein der Perfektion wahren?!
Gut vorstellbar, eigentlich.
Beispiel, Samstag:
Wir müssen wieder einmal alle zusammen vor dem Fernseher hocken.
Immer, wenn ich mit meiner Mutter rede, quatscht die Heuchlerin dazwischen, stimmt mir andauernd schleimend zu und versucht, so nah wie möglich an mich heranzukommen.
Beispiel, dienstag Morgen:
Wir sitzen zu dritt am Frühstückstisch (meine mum ist im Krankenhaus, die Heuchlerin ist die Woche über bei ihrer Mutter, also sind nur mein Bruder, ich und das Arschloch da). Das Arschloch stellt ununterbrochen Fragen, welche ich eigentlich mit ganzen Sätzen beantworten müsste.
Ich quäle mich mit halbem Schweigen und halbem Nuscheln durch diese nervende Situation.
Das Schlimme daran ist jedoch, dass er versucht, mir meine Verantwortung, welche mir MEINE Mutter für MEINEN Bruder für die Woche übertragen hat, abzunehemn.
Sehe ich etwa aus wie ein 13-jähriges, verwöhntes Gör, das sich unter tonnenweise Schminke begräbt und so viel von sich hält, obwohl es zu dämlich für die einfachsten Dinge ist?!
Wohl kaum!
Ich verstehe trotzdem nicht, warum diese beiden-
Warum die beiden versuchen, auf mich zuzukommen, obwohl die ganz genau wissen, was ich von denen halte!
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Holz
gleyfin, 18:59h
Faszinierend, meine Entdeckung von gestern Abend! Eine ganze Geschichte, eingenagt in ein Stück Holz.
Ich und meine Fantasie..
...bereits 399 x gelesen
Ich und meine Fantasie..
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