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Dienstag, 2. Oktober 2012
Mondwunsch
gleyfin, 17:59h
Es ist dunkel.
Nur das Orange der Laterne vor ihrem Fenster taucht die Möbel in gestreiftes Zwielicht.
Sie starrt an die Wand.
Umklammert den tief schwarzen, kalten, kantigen Schatten mit ihren starren Fingern.
Gern würde sie heulen, kreischen.
Doch sie liegt wie gelähmt da, kann sich nicht rühren, den Mund nicht zum Brüllen aufreißen, die Zähne nicht fletschen.
Alles dreht sich, ihr ist übel.
Der Kloß im Hals schnürt ihr die Luft ab, droht, sie alles auskotzen zu lassen, wenn sie einen Ton von sich gibt.
Und während sie still daliegt und starrt, kreischt ihre Seele ohrenbetäubend schrill und laut in ihrem Inneren und doch stumm wie die Dunkeheit, welche sie umgibt.
Ihr Schädel summt vor Gedanken, ihr Herz rast und schmerzt.
Doch der Mond zieht weiter seines Weges, kühl und still.
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Nur das Orange der Laterne vor ihrem Fenster taucht die Möbel in gestreiftes Zwielicht.
Sie starrt an die Wand.
Umklammert den tief schwarzen, kalten, kantigen Schatten mit ihren starren Fingern.
Gern würde sie heulen, kreischen.
Doch sie liegt wie gelähmt da, kann sich nicht rühren, den Mund nicht zum Brüllen aufreißen, die Zähne nicht fletschen.
Alles dreht sich, ihr ist übel.
Der Kloß im Hals schnürt ihr die Luft ab, droht, sie alles auskotzen zu lassen, wenn sie einen Ton von sich gibt.
Und während sie still daliegt und starrt, kreischt ihre Seele ohrenbetäubend schrill und laut in ihrem Inneren und doch stumm wie die Dunkeheit, welche sie umgibt.
Ihr Schädel summt vor Gedanken, ihr Herz rast und schmerzt.
Doch der Mond zieht weiter seines Weges, kühl und still.
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Dienstag, 25. September 2012
Die Geschichte vom Teddy, den niemand wollte
gleyfin, 17:27h
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Sonntag, 16. September 2012
gleyfin, 17:05h
Oft schadet Haß sich selbst!
G.
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G.
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Samstag, 8. September 2012
gleyfin, 18:12h
''Sie können mich nicht leiden!''
''Sie können den Lügner in dir nicht leiden, den Egomanen, doch dich, dich lieben sie alle.''
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''Sie können den Lügner in dir nicht leiden, den Egomanen, doch dich, dich lieben sie alle.''
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Holger Danske
gleyfin, 17:22h
Es war kalt und feucht. Meine Schritte hallten in den verwinkelten Ecken der finsteren Katakomben wider. Neugierig lugte ich in die stockfinsteren Kammern hinein und schlenderte die engen Gänge entlang.
Mir war, als würden vergangene Leben in alten Gewändern mit flackernden Kerzen an mir vorbei durch die dunklen Räume hasten, mit fliegendem Schritt auf der Suche nach hier Gelagertem.
So erging es mir schon die Stunden zuvor im und am Kronborg Slot.
Verträumt trödelte ich durch die vielen großen Räume, die Stufen hinauf und hinunter, mir das Tanzgeschehen im mit schwarzen und weißen Mamor gefliesten Tanzsaal vorstellend.
Jeder Atemzug jedoch war bestimmt von einem Gedanken: Holger den Dänen.
Zuvor hatte ich seine Sage von einer Freundin gehört und war begierig darauf, den mächtigen Wikingerhelden mit eigenen Augen zu erblicken, wie er unter Kronborg ruht und auf schrecklichste Not wartet.
Und als er plötzlich vor mir im Zwielicht der spärlich beleuchteten Katakomben erschien, mächtig und steinern, die Arme verschränkt auf seinem Schwert und mit seinem mächtigen Schild an seiner linken Seite, konnte ich nur noch staunen.
Noch lange an diesem späten Nachmittag träumte ich von nordischen Heldensagen und vergangenen Leben.
Eure Gleyfin
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Mir war, als würden vergangene Leben in alten Gewändern mit flackernden Kerzen an mir vorbei durch die dunklen Räume hasten, mit fliegendem Schritt auf der Suche nach hier Gelagertem.
So erging es mir schon die Stunden zuvor im und am Kronborg Slot.
Verträumt trödelte ich durch die vielen großen Räume, die Stufen hinauf und hinunter, mir das Tanzgeschehen im mit schwarzen und weißen Mamor gefliesten Tanzsaal vorstellend.
Jeder Atemzug jedoch war bestimmt von einem Gedanken: Holger den Dänen.
Zuvor hatte ich seine Sage von einer Freundin gehört und war begierig darauf, den mächtigen Wikingerhelden mit eigenen Augen zu erblicken, wie er unter Kronborg ruht und auf schrecklichste Not wartet.
Und als er plötzlich vor mir im Zwielicht der spärlich beleuchteten Katakomben erschien, mächtig und steinern, die Arme verschränkt auf seinem Schwert und mit seinem mächtigen Schild an seiner linken Seite, konnte ich nur noch staunen.
Noch lange an diesem späten Nachmittag träumte ich von nordischen Heldensagen und vergangenen Leben.
Eure Gleyfin
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