Windfänger

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Wozu Wege gehen, wenn man sich verfliegen kann?

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Sich leise verfliegen

Gleyfin.blogger@gmx.de
Freitag, 3. Februar 2012
gleyfin, 00:14h
Unter den Sohlen meiner Schuhe knirschte der funkelnde Schnee.
Lautlos schwebten kleine Flocken umher und schimmerten wie kaltes Silber im Licht der Laterne.
Die Wolken, welche fetzenweise den Himmel bedeckten, glitten in einem dreckigen Dunkel dahin, ein wenig Rot hing zwischen ihnen.
Hie und da stach ein Stern aus der wabernden Masse, der schwarze Himmel sprenkelte diese mit düsteren Flecken.
Der Mond leuchtete matt hinter einem Schleier aus grauem Dunst, doch vermochte sein schwacher Schein kaum, das Licht der Laterne zu durchdringen und die weiße Haube, welche sich auf Gras und Stein gelegt hatte, zu erreichen.
Bibbernd wie ich da stand und den Himmel betrachtete, hauchte ich kristallene Wolken in die Luft, welche sich kräuselnd vom eisigen Hauch des stummen Windes davontragen ließen.
Noch ewig hätte ich dort stehen können, doch die Kälte trieb mich schon bald wieder hinein, verbot mir das Betrachten des herrlichen Schauspiels.
Und obwohl es nur kurz war, so fühlte ich mich doch wunderbar.
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