Windfänger: Blattgeflüster

Windfänger

Wozu Wege gehen, wenn man sich verfliegen kann?

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Sich leise verfliegen

Gleyfin.blogger@gmx.de
Mittwoch, 18. April 2012
Blattgeflüster
gleyfin, 00:26h
Jeden Tag vermisse ich es mehr und mehr.
Ich sitze am Schreibtisch, halte mein Gesicht in die irgendwie schlierigen Sonnenstrahlen des Frühlings und denke an die alte Eiche, an ihre Blätter, welche im warmen Wind des Sommers tanzten und ihre Schatten sich an der Decke meines einstigen Zimmers frohlockend jagten.
Seit Wochen erinnere ich mich jeden Tag daran, wie ich damals auf dem kühlen, knarrenden Parkettboden lag und an die Zimmerdecke starrte, wutentbrannt und aufgewühlt.
Lange lag ich dort und betrachtete das Spiel von Licht und Schatten, so lange, bis meine Wut endgültig verflogen war, solange, bis die letzten Sonnenstrahlen hinter den Häusern verschwanden und sich das Zimmer in Zwielicht hüllte.

Und wenn ich nun aus dem Fenster schaue, wird mir schlecht.
Denn das Einzige, was ich vor mir sehe, ist ein brauner Klotz mit vier Fenstern und eine Pflasterstraße.
Erst hinter dem blickversperrenden Haus erstreckt sich das Grün, doch mein Zimmer erreichen die tanzenden Schatten nicht.
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