Sonntag, 13. Mai 2012
Hörst du's?
gleyfin, 17:15h
-Überall.
Sie sind wirklich überall.
Und ich weiß, dass sie da sind, doch will irgendetwas in mir sie nicht aufnehmen.
Das Flüstern und Tanzen, die Schatten in den Augenwinkeln, welche verschwinden, wenn ich versuche, ihnen hinterher zu blicken.
Alles ist so schrecklich laut um mich herum.
Ich kann nicht den Vögeln lauschen, ohne das mich ständig begleitende Dröhnen der Menschen im Hintergrund wahrzunehmen.
Nirgendwo kann ich in den Himmel schauen, ohne Dächer und Laternen zu sehen.
Überall sind Straßen, Menschen, polternde Maschienen.
Wieder ist etwas in mir, das versucht mich zu zerreißen.
Es sind wohl mein Glaube und der Nichtglaube meines Umfeldes.
Beide fechten in mir und es schmerzt.
Doch trotz allem bin ich mir sicher, dass existiert, woran ich glaube.
Und dass ich von überall her Zeichen bekomme.
Laut und leise.
Nur will irgendetwas in mir es einfach nicht wahrhaben.
Oft wünschte ich mir in den letzten Wochen, einfach allein zu sein.
Tief in einem fernen Wald und ohne Gedächtnis.
Nur für einen Tag.
Der Wald mit seinen liedersingenden Vögeln, der Himmel und ich.
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Sie sind wirklich überall.
Und ich weiß, dass sie da sind, doch will irgendetwas in mir sie nicht aufnehmen.
Das Flüstern und Tanzen, die Schatten in den Augenwinkeln, welche verschwinden, wenn ich versuche, ihnen hinterher zu blicken.
Alles ist so schrecklich laut um mich herum.
Ich kann nicht den Vögeln lauschen, ohne das mich ständig begleitende Dröhnen der Menschen im Hintergrund wahrzunehmen.
Nirgendwo kann ich in den Himmel schauen, ohne Dächer und Laternen zu sehen.
Überall sind Straßen, Menschen, polternde Maschienen.
Wieder ist etwas in mir, das versucht mich zu zerreißen.
Es sind wohl mein Glaube und der Nichtglaube meines Umfeldes.
Beide fechten in mir und es schmerzt.
Doch trotz allem bin ich mir sicher, dass existiert, woran ich glaube.
Und dass ich von überall her Zeichen bekomme.
Laut und leise.
Nur will irgendetwas in mir es einfach nicht wahrhaben.
Oft wünschte ich mir in den letzten Wochen, einfach allein zu sein.
Tief in einem fernen Wald und ohne Gedächtnis.
Nur für einen Tag.
Der Wald mit seinen liedersingenden Vögeln, der Himmel und ich.
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