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Sonntag, 9. Oktober 2011
gleyfin, 03:30h
Ich schaue aus dem Fenster und sehe den Mond hell leuchtend im Nichts hängen.
Wie verlockend!
Keine Ahnung, woran es liegt, aber ich kann nicht nach oben..
Vielleicht..
In letzter Zeit fühle ich mich ein wenig unwohl.
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mir letztens einen Michael Myers - Film mit meiner ''besten'' Freundin ansehen musste.
Brrr!
Da stehe ich ja total drauf ! -.-''
Oder habe ich einfach keine Lust?
Keine Ahnung.
Vielleicht wage ich mich in den Ferien nach oben..
Eure Gleyfin
P.S. -> Mondgeflüster
(bei Fragen :P)
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Wie verlockend!
Keine Ahnung, woran es liegt, aber ich kann nicht nach oben..
Vielleicht..
In letzter Zeit fühle ich mich ein wenig unwohl.
Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mir letztens einen Michael Myers - Film mit meiner ''besten'' Freundin ansehen musste.
Brrr!
Da stehe ich ja total drauf ! -.-''
Oder habe ich einfach keine Lust?
Keine Ahnung.
Vielleicht wage ich mich in den Ferien nach oben..
Eure Gleyfin
P.S. -> Mondgeflüster
(bei Fragen :P)
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Der Sinn des Wahns
gleyfin, 03:06h
Das Licht strahlte etwas Seltsames aus.
Der Himmel war behangen mit bleiernen Wolken, alles war eingetaucht in grelles Grau.
Nur einzelne Dächer waren in lebloses Rot gehüllt.
Lachend trotteten wir durch die öden Straßen.
Wir waren in diesen und jenen Läden, kauften und tratschten.
Gerade als wir nicht mehr wussten, was wir noch tun könnten, fing es an zu regnen.
Eisiger Wind kam auf und schlug uns die Regentropfen in unsere Gesichter.
Wir öffneten unsere Regenschirme, schlossen unsere Jacken und suchten nach Schutz.
Doch die plötzliche Kälte verfolgte uns überall hin, kroch in unsere Kleidung und fraß sich durch uns hindurch.
Nun standen wir da, eingefroren in einem Hauseingang, und beobachteten still, wie sich die Menschen in ihre
warmen Löcher verzogen.
Irgendwann waren wir uns, beinahe ohne Worte, einig, dass es an der Zeit war, sich auf den Heimweg zu machen.
Müde durchquerten wir die nun schon menschenleere Stadt, um zu unseren Fahrrädern zu gelangen.
Schnell verabschiedeten wir uns voneinader, dann trennten sich unsere Wege.
Schon von Weitem hörte ich ihn schreien.
Wirr und undeutlich waren seine Worte. Angestrengt versuchte ich, seiner Rede zu folgen,
während ich der derben Stimme immer näher kam.
Und dann sah ich ihn.
Ein dunkler, bedauernswerter Schelmen, im Eingang eines Ladens sitztend, mit einer Dose Bier in der Hand.
Aus dem Augenwinkel betrachtete ich ihn, für den Bruchteil einer Sekunde.
Und plötzlich brüllte er aus Leibeskraft. Wirsch und voller Hass, sich überschlagend und weiterhin unverständlich.
Aus leeren Augen starrte er mich an, als wäre ich ein seiner Fantasie entsprungenes Monstrum.
Ich machte, dass ich wegkam von ihm und seinem irren Gerede.
Raus aus der Stadt!
Ich fuhr schnell, doch mit der Zeit wurde ich langsamer.
Der Wind schien kreischend an mir und meinen Kräften zu reißen.
Ein letztes mal schaute ich zum Himmel empor und wurde vom Strahlen der blutenden Sonne geblendet, welche
kurz danach von schmierigen Wolken gierig verschlungen wurde.
Mir war, als wollte sie damit einen letzten, hoffnungslosen Hilfeschrei entsenden.
Doch ich schaute nur dabei zu, wie sie grausam zerquetscht und unter flauschigen Zähnen begraben wurde.
Endlich war ich zu Hause.
Erschöpft und schnaufend ließ ich mich auf mein Bett sinken, fühlte mich ausgesaugt, leer.
Ein wenig hatte ich mich wieder erholt.
Dann kam sie zu mir herein, anklopfend, obwohl sie doch schon längst mitten im Raum stand.
Entschlossen zerrte sie mich nach unten.
Zu dritt, sie, die Heuchlerin und ich, sollten wir Yoga machen.
Hier war es dasselbe wie zuvor.
Mit jeder Bewegung fühlte ich mich kraftloser.
Sie beteuerte immer wieder, dass es völlig normal sei, doch ich konnte ihr nicht glauben.
Am Ende standen die beiden auf, während ich liegen blieb.
Todmüde starrte ich an die Decke.
Ich musste an den unheimlichen Gesellen denken.
Normalerweise sieht man den Zustand eines solchen Menschen, erschließt sich vieles und denkt sich nichts weiter dabei,
doch dieses Mal war dem nicht so!
Der ganze Tag war so seltsam!
Und wie er auf mich reagiert hatte..
Ich habe viel Fantasie, bilde mir vieles ein, damit es für mich in einem anderen Licht erscheint.
Aufregend und geheimnisvoll.
Rede mir immer die seltsamsten Dinge ein.
Doch Heute war es anders.
Alles schien mir so fremd.
Da war keine kleine Stimme, die von irgendwoher verlockend ''Vielleicht..'' flüsterte.
Kein beklemmendes Gefühl, dass es nicht das ist, wofür man es hält.
Es fühlte sich real an.
Bin ich nun völlig Wahnsinnig geworden?
Entfaltet sich jetzt alles, was mich zu dem machte, was ich jetzt bin, zu etwas Gewaltigem?
Etwas vollkommen verrücktes?!
Oder geschieht wirklich etwas Seltsames?
Eure Gleyfin
P.S. Ach, drauf geschissen..
Ich werde es (hoffentlich!) schon merken, wenn ich komplett am Rad drehe!
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Der Himmel war behangen mit bleiernen Wolken, alles war eingetaucht in grelles Grau.
Nur einzelne Dächer waren in lebloses Rot gehüllt.
Lachend trotteten wir durch die öden Straßen.
Wir waren in diesen und jenen Läden, kauften und tratschten.
Gerade als wir nicht mehr wussten, was wir noch tun könnten, fing es an zu regnen.
Eisiger Wind kam auf und schlug uns die Regentropfen in unsere Gesichter.
Wir öffneten unsere Regenschirme, schlossen unsere Jacken und suchten nach Schutz.
Doch die plötzliche Kälte verfolgte uns überall hin, kroch in unsere Kleidung und fraß sich durch uns hindurch.
Nun standen wir da, eingefroren in einem Hauseingang, und beobachteten still, wie sich die Menschen in ihre
warmen Löcher verzogen.
Irgendwann waren wir uns, beinahe ohne Worte, einig, dass es an der Zeit war, sich auf den Heimweg zu machen.
Müde durchquerten wir die nun schon menschenleere Stadt, um zu unseren Fahrrädern zu gelangen.
Schnell verabschiedeten wir uns voneinader, dann trennten sich unsere Wege.
Schon von Weitem hörte ich ihn schreien.
Wirr und undeutlich waren seine Worte. Angestrengt versuchte ich, seiner Rede zu folgen,
während ich der derben Stimme immer näher kam.
Und dann sah ich ihn.
Ein dunkler, bedauernswerter Schelmen, im Eingang eines Ladens sitztend, mit einer Dose Bier in der Hand.
Aus dem Augenwinkel betrachtete ich ihn, für den Bruchteil einer Sekunde.
Und plötzlich brüllte er aus Leibeskraft. Wirsch und voller Hass, sich überschlagend und weiterhin unverständlich.
Aus leeren Augen starrte er mich an, als wäre ich ein seiner Fantasie entsprungenes Monstrum.
Ich machte, dass ich wegkam von ihm und seinem irren Gerede.
Raus aus der Stadt!
Ich fuhr schnell, doch mit der Zeit wurde ich langsamer.
Der Wind schien kreischend an mir und meinen Kräften zu reißen.
Ein letztes mal schaute ich zum Himmel empor und wurde vom Strahlen der blutenden Sonne geblendet, welche
kurz danach von schmierigen Wolken gierig verschlungen wurde.
Mir war, als wollte sie damit einen letzten, hoffnungslosen Hilfeschrei entsenden.
Doch ich schaute nur dabei zu, wie sie grausam zerquetscht und unter flauschigen Zähnen begraben wurde.
Endlich war ich zu Hause.
Erschöpft und schnaufend ließ ich mich auf mein Bett sinken, fühlte mich ausgesaugt, leer.
Ein wenig hatte ich mich wieder erholt.
Dann kam sie zu mir herein, anklopfend, obwohl sie doch schon längst mitten im Raum stand.
Entschlossen zerrte sie mich nach unten.
Zu dritt, sie, die Heuchlerin und ich, sollten wir Yoga machen.
Hier war es dasselbe wie zuvor.
Mit jeder Bewegung fühlte ich mich kraftloser.
Sie beteuerte immer wieder, dass es völlig normal sei, doch ich konnte ihr nicht glauben.
Am Ende standen die beiden auf, während ich liegen blieb.
Todmüde starrte ich an die Decke.
Ich musste an den unheimlichen Gesellen denken.
Normalerweise sieht man den Zustand eines solchen Menschen, erschließt sich vieles und denkt sich nichts weiter dabei,
doch dieses Mal war dem nicht so!
Der ganze Tag war so seltsam!
Und wie er auf mich reagiert hatte..
Ich habe viel Fantasie, bilde mir vieles ein, damit es für mich in einem anderen Licht erscheint.
Aufregend und geheimnisvoll.
Rede mir immer die seltsamsten Dinge ein.
Doch Heute war es anders.
Alles schien mir so fremd.
Da war keine kleine Stimme, die von irgendwoher verlockend ''Vielleicht..'' flüsterte.
Kein beklemmendes Gefühl, dass es nicht das ist, wofür man es hält.
Es fühlte sich real an.
Bin ich nun völlig Wahnsinnig geworden?
Entfaltet sich jetzt alles, was mich zu dem machte, was ich jetzt bin, zu etwas Gewaltigem?
Etwas vollkommen verrücktes?!
Oder geschieht wirklich etwas Seltsames?
Eure Gleyfin
P.S. Ach, drauf geschissen..
Ich werde es (hoffentlich!) schon merken, wenn ich komplett am Rad drehe!
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Samstag, 8. Oktober 2011
A little less conversation
gleyfin, 03:12h
Mein Lieblingsstück vom King!
''A little less conversation,
a little more action, please.''
Das wäre im Moment genau richtig (vor allem für Rainbow ;D)
Auf's Häschen müsste man dann aber ein wenig achten.
...bereits 470 x gelesen
''A little less conversation,
a little more action, please.''
Das wäre im Moment genau richtig (vor allem für Rainbow ;D)
Auf's Häschen müsste man dann aber ein wenig achten.
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Donnerstag, 6. Oktober 2011
gleyfin, 22:10h
Wie ich befürchtete:*
Es geht nicht!!!
Ich sitze davor und nichts geschieht!
Keine Ideen zum Inhalt geschweige denn zum Ausdruck.
Da ist einfach gar nichts!
ARGH!
Was soll ich denn bloß tun?!
meh..
*-> Blockiert
...bereits 311 x gelesen
Es geht nicht!!!
Ich sitze davor und nichts geschieht!
Keine Ideen zum Inhalt geschweige denn zum Ausdruck.
Da ist einfach gar nichts!
ARGH!
Was soll ich denn bloß tun?!
meh..
*-> Blockiert
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Blockiert
gleyfin, 21:24h
Ich fühle mich gerade gar nicht gut.
Gleich werde ich mich noch mal an das Buch ransetzten und mir ist deswegen schon jetzt Angst und Bange, weil ich ganz genau weiß, dass ich es nicht hinbekommen werde.
Die totale Schreibblockade krallt sich immer dann an meiner Kehle fest, wenn ich vor dieser Arbeit sitze.
Sonst nie!
Ich schreibe immer kurzes Zeugs.
Einfach so.
Und meistens bin ich dann auch zufrieden damit.
Aber nicht einmal war ich bis jetzt richtig stolz auf das, was ich für meine Welt* 'zu Papier' gebracht habe..
Alles Mist!!
Argh!
Kann denn keiner dieses depremierende Biest namens Blockade von mir fernhalten?
..
''Ihr werdet es sehen Herr, ihr werdet es sehen!'' aufgeregt trat Tikki von einem Fuß auf den anderen.
''Sie weiß es, Herr, sie weiß es!''
''Nun sei doch endlich still!'' donnerte die altkluge Stimme Grondol's über die Baumkronen hinweg.
'' Wir werden noch früh genug erfahren, wie es um ihr Wissen über uns steht!''
Tikki hockte sich beleidigt neben seinen Herren auf den breiten Ast und lauschte gespannt dem Wind, welcher nervös durch Gras und Geäst pfiff.
Einige Augenblicke vergingen.
Dann plötzlich schrie der Wind auf, kräuselte sich und warf mit Blättern und Eicheln um sich.
''Da kommt sie, Herr, da kommt sie!'' Tikki sprang vor Schreck auf und erstarrte.
Ein Mädchen kam die Straße auf einem Fahrrad entlanggefahren.
Im magischen Alter der Offenbarungen, wie man schmunzelnd im Waldreich sagte.
Anstatt auf die Straße zu achten, starrte das Mädchen genau zu Grondol und Tikki herauf, die erwartungsvoll im Blattwerk eines großen Baumes saßen.
''Sie weiß es. Sie weiß es.'' flüsterte Tikki mit vor Angst zitternder Stimme ins Nichts.
''Unsinn!'' erschrocken zuckte er unter dem Ärger in Grondol's Stimme zusammen.
''Sie wüsste es gerne! Deswegen dieses Gestarre!''
''A-Aber Herr, sie-''
''Hör auf zu Flüstern, beim Baumgeist!'', unterbrach ihn Grondol aufbrausend.
''Sie hört uns sowieso nicht!''
'Woher wollt ihr das alles wissen, Herr? Woher?'' hauchte Tikki seinem Herren entgegen.
''Du wagst es, mein Denken und Handeln infrage zu stellen, Tikki Markuhl?!'', brüllte Grondol zornentbrannt.
Wütend hob er seinen knorrigen Stab.
Tikki riss seine Arme schützend in die Luft und flehte um Gnade, während er verstohlen zur Straße schaute, wo nichts mehr von dem Mädchen zu sehen war.
''Ach Tikki!'' seufzte Grondol enttäuscht.
Kurz standen die beiden noch auf dem breiten Ast und horchten dem Pfeifen und Rauschen der Bäume, dann machten sie sich auf den Heimweg.
Eure Gleyfin
*-> Ferne Welten
...bereits 616 x gelesen
Gleich werde ich mich noch mal an das Buch ransetzten und mir ist deswegen schon jetzt Angst und Bange, weil ich ganz genau weiß, dass ich es nicht hinbekommen werde.
Die totale Schreibblockade krallt sich immer dann an meiner Kehle fest, wenn ich vor dieser Arbeit sitze.
Sonst nie!
Ich schreibe immer kurzes Zeugs.
Einfach so.
Und meistens bin ich dann auch zufrieden damit.
Aber nicht einmal war ich bis jetzt richtig stolz auf das, was ich für meine Welt* 'zu Papier' gebracht habe..
Alles Mist!!
Argh!
Kann denn keiner dieses depremierende Biest namens Blockade von mir fernhalten?
..
''Ihr werdet es sehen Herr, ihr werdet es sehen!'' aufgeregt trat Tikki von einem Fuß auf den anderen.
''Sie weiß es, Herr, sie weiß es!''
''Nun sei doch endlich still!'' donnerte die altkluge Stimme Grondol's über die Baumkronen hinweg.
'' Wir werden noch früh genug erfahren, wie es um ihr Wissen über uns steht!''
Tikki hockte sich beleidigt neben seinen Herren auf den breiten Ast und lauschte gespannt dem Wind, welcher nervös durch Gras und Geäst pfiff.
Einige Augenblicke vergingen.
Dann plötzlich schrie der Wind auf, kräuselte sich und warf mit Blättern und Eicheln um sich.
''Da kommt sie, Herr, da kommt sie!'' Tikki sprang vor Schreck auf und erstarrte.
Ein Mädchen kam die Straße auf einem Fahrrad entlanggefahren.
Im magischen Alter der Offenbarungen, wie man schmunzelnd im Waldreich sagte.
Anstatt auf die Straße zu achten, starrte das Mädchen genau zu Grondol und Tikki herauf, die erwartungsvoll im Blattwerk eines großen Baumes saßen.
''Sie weiß es. Sie weiß es.'' flüsterte Tikki mit vor Angst zitternder Stimme ins Nichts.
''Unsinn!'' erschrocken zuckte er unter dem Ärger in Grondol's Stimme zusammen.
''Sie wüsste es gerne! Deswegen dieses Gestarre!''
''A-Aber Herr, sie-''
''Hör auf zu Flüstern, beim Baumgeist!'', unterbrach ihn Grondol aufbrausend.
''Sie hört uns sowieso nicht!''
'Woher wollt ihr das alles wissen, Herr? Woher?'' hauchte Tikki seinem Herren entgegen.
''Du wagst es, mein Denken und Handeln infrage zu stellen, Tikki Markuhl?!'', brüllte Grondol zornentbrannt.
Wütend hob er seinen knorrigen Stab.
Tikki riss seine Arme schützend in die Luft und flehte um Gnade, während er verstohlen zur Straße schaute, wo nichts mehr von dem Mädchen zu sehen war.
''Ach Tikki!'' seufzte Grondol enttäuscht.
Kurz standen die beiden noch auf dem breiten Ast und horchten dem Pfeifen und Rauschen der Bäume, dann machten sie sich auf den Heimweg.
Eure Gleyfin
*-> Ferne Welten
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Mittwoch, 5. Oktober 2011
Genervt
gleyfin, 18:49h
''Tschühüüüss.'' trällert sie mit aufgesetzter, krebserregender Fröhlichkeit von der Terassentür durch die Küche.
''Tschüss!'' kommt es aus dem Nebenraum zurück.
Ich lehne, meinen Tee trinkend, an der Küchenzeile, schweigend.
Für den Bruchteil einer Sekunde scheint sie zu zögern, verschwindet dann jedoch im Hof.
Kaum ist die Tür zugefallen, kommt meine Mutter aus dem Flur und schnauzt mich an.
Ob ich sie denn jetzt andauernd anschweigen will.
''Ja.'' sage ich gelassen und trinke weiter.
''Das funktioniert so aber nicht! Du musst mit Anderen reden! Du machst es dir nur selbst schwer. Und darum weiß auch keiner, warum du überhaupt immer wütend bist.''
''Sie weiß warum!'' sage ich gepresst.
Genervt drücke ich mich an ihr vorbei, zur Treppe.
Am liebsten hätte ich hinzugefügt:''Außerdem bin ich nicht du! Du musst immer alle anfallen, wenn dir was nicht passt. Schreien wie irre.
Ich mache es eben nicht so.
Ist schließlich meine Sache!''
Ich habe es nicht gesagt.
Hab's runtergeschluckt und bin einfach in meinem Zimmer verschwunden.
Wie immer.
Nach dem Gespräch am Vorabend weiß sie ganz genau, warum ich sie ignoriere.
Dreist wie sie ist, hat sie uns natürlich angelogen, als mum meinte, sie würde mir vieles einfach ungeniert nachmachen.
''Nein! Das stimmt doch gar nicht!''
Gedrücktes Geflenne, Rumgestammel;
das Übliche eben.
Als es dann um das Tele-Objektiv* ging, fragte sie sie, ob es das Gleiche sei, welches auch ich habe.
Sie war sich nicht sicher.
''Ich glaube, die neuere Vision.''
Ich stand auf und verließ den Raum (leider, ohne die Tür zu zerschmettern)
In der Küche war ich rasend vor Wut.
''Dieser beschissene Satz sagt doch alles!! Blöde Kuh (und Schlimmeres)!! Strohdumm und fühlt sich trotzdem, als wäre sie das Beste von Welt! Diese dreckige Lügnerin (und Schlimmeres)!''
Ein Tritt gegen die Zeile, welcher kopfschüttelnd von einer ratlosen Frau mit enormem Menschenkenntnissen (wie sie immer von sich sagt; Ach so ist das also?! Na das wüsste ich aber)
hingenommen wurde.
*-> Es kommt die Zeit, da werden Köpfe rollen!!
...bereits 294 x gelesen
''Tschüss!'' kommt es aus dem Nebenraum zurück.
Ich lehne, meinen Tee trinkend, an der Küchenzeile, schweigend.
Für den Bruchteil einer Sekunde scheint sie zu zögern, verschwindet dann jedoch im Hof.
Kaum ist die Tür zugefallen, kommt meine Mutter aus dem Flur und schnauzt mich an.
Ob ich sie denn jetzt andauernd anschweigen will.
''Ja.'' sage ich gelassen und trinke weiter.
''Das funktioniert so aber nicht! Du musst mit Anderen reden! Du machst es dir nur selbst schwer. Und darum weiß auch keiner, warum du überhaupt immer wütend bist.''
''Sie weiß warum!'' sage ich gepresst.
Genervt drücke ich mich an ihr vorbei, zur Treppe.
Am liebsten hätte ich hinzugefügt:''Außerdem bin ich nicht du! Du musst immer alle anfallen, wenn dir was nicht passt. Schreien wie irre.
Ich mache es eben nicht so.
Ist schließlich meine Sache!''
Ich habe es nicht gesagt.
Hab's runtergeschluckt und bin einfach in meinem Zimmer verschwunden.
Wie immer.
Nach dem Gespräch am Vorabend weiß sie ganz genau, warum ich sie ignoriere.
Dreist wie sie ist, hat sie uns natürlich angelogen, als mum meinte, sie würde mir vieles einfach ungeniert nachmachen.
''Nein! Das stimmt doch gar nicht!''
Gedrücktes Geflenne, Rumgestammel;
das Übliche eben.
Als es dann um das Tele-Objektiv* ging, fragte sie sie, ob es das Gleiche sei, welches auch ich habe.
Sie war sich nicht sicher.
''Ich glaube, die neuere Vision.''
Ich stand auf und verließ den Raum (leider, ohne die Tür zu zerschmettern)
In der Küche war ich rasend vor Wut.
''Dieser beschissene Satz sagt doch alles!! Blöde Kuh (und Schlimmeres)!! Strohdumm und fühlt sich trotzdem, als wäre sie das Beste von Welt! Diese dreckige Lügnerin (und Schlimmeres)!''
Ein Tritt gegen die Zeile, welcher kopfschüttelnd von einer ratlosen Frau mit enormem Menschenkenntnissen (wie sie immer von sich sagt; Ach so ist das also?! Na das wüsste ich aber)
hingenommen wurde.
*-> Es kommt die Zeit, da werden Köpfe rollen!!
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