Freitag, 20. Juli 2012
Gute-Laune-Drop
gleyfin, 21:19h
Es regnete.
Ich öffnete die Tür und feuchte Luft strömte kühl in den Raum.
Der Regen prasselte unerbittlich vom Himmel hinab.
Müde lehnte ich mich an den Türrahmen und starrte hinaus.
Ewas zutiefst Beklemmendes keimte in mir.
Es war, als würde es nur wegen mir regnen.
Lärm riss mich jedoch von diesem Gedanken fort und ich wandte mich von der offenstehenden Tür ab, um in den wimmelnden Alltag der Kinder einzutauchen.
Als ich die ''Gute-Laune-Drops'' , welche mir geschenkt wurden, hochhielt, damit alle sie sehen konnten, dachte ich an das was eine ''Kollegin'' einst zu mir sagte:
''Du strahlst ja auch immer und versprühst dabei so eine Ruhe.''
''Wenn die nur wüssten.'', dachte ich, wie an jenem Tag, als oben genanntes an mich gerichtet wurde.
Der Regen hatte aufgehört und die Wolkendecke war an einigen Stellen aufgerissen, sodass gleißendes Sonnenlicht die saftig grünen Baumkronen in seinem an- und abschwellenden Leuchten fluteten, als wir draußen waren.
Ich betrachtete das sanfte Wogen der Blätter im Wind vor tief blauem Grund, während ich den ebenfalls geschenkten Glücksstein in meiner Hosentasche spürte.
Das Rauschen des Geästes sowie der Autos aber auch das Lachen der Kinder umflossen mich, während die Zeit kaum vergehen wollte.
Nachdem es erneut geregnet und alle sich in den Schutz des Hauses geflüchtet hatten, ging ich allein hinaus, um die restlichen Spielzeuge im überschwemmten Holzschuppen zu verstauen.
Ich ließ mir Zeit, balancierte über Schaufeln oder Fahrzeuge hinweg, um den riesigen und schlammigen Pfützen zu entgehen.
Als der Abschied endlich kam, fühlte ich mich kaum beklemmter als zuvor.
So machte ich mich mit ''Gute-Laune-Drops'' und dem Kopf voller wirrer Gedanken auf den Heimweg.
Eure Gleyfin
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Ich öffnete die Tür und feuchte Luft strömte kühl in den Raum.
Der Regen prasselte unerbittlich vom Himmel hinab.
Müde lehnte ich mich an den Türrahmen und starrte hinaus.
Ewas zutiefst Beklemmendes keimte in mir.
Es war, als würde es nur wegen mir regnen.
Lärm riss mich jedoch von diesem Gedanken fort und ich wandte mich von der offenstehenden Tür ab, um in den wimmelnden Alltag der Kinder einzutauchen.
Als ich die ''Gute-Laune-Drops'' , welche mir geschenkt wurden, hochhielt, damit alle sie sehen konnten, dachte ich an das was eine ''Kollegin'' einst zu mir sagte:
''Du strahlst ja auch immer und versprühst dabei so eine Ruhe.''
''Wenn die nur wüssten.'', dachte ich, wie an jenem Tag, als oben genanntes an mich gerichtet wurde.
Der Regen hatte aufgehört und die Wolkendecke war an einigen Stellen aufgerissen, sodass gleißendes Sonnenlicht die saftig grünen Baumkronen in seinem an- und abschwellenden Leuchten fluteten, als wir draußen waren.
Ich betrachtete das sanfte Wogen der Blätter im Wind vor tief blauem Grund, während ich den ebenfalls geschenkten Glücksstein in meiner Hosentasche spürte.
Das Rauschen des Geästes sowie der Autos aber auch das Lachen der Kinder umflossen mich, während die Zeit kaum vergehen wollte.
Nachdem es erneut geregnet und alle sich in den Schutz des Hauses geflüchtet hatten, ging ich allein hinaus, um die restlichen Spielzeuge im überschwemmten Holzschuppen zu verstauen.
Ich ließ mir Zeit, balancierte über Schaufeln oder Fahrzeuge hinweg, um den riesigen und schlammigen Pfützen zu entgehen.
Als der Abschied endlich kam, fühlte ich mich kaum beklemmter als zuvor.
So machte ich mich mit ''Gute-Laune-Drops'' und dem Kopf voller wirrer Gedanken auf den Heimweg.
Eure Gleyfin
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