Montag, 14. Mai 2012
Mantra
gleyfin, 22:00h
Mein aktuelles Mantra lautet:
Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße....
AAAARRRRGH!!!
Eure Gleyfin
Anmerkung: Angelehnt an ein Kommentar einer Kommentatorin sowie an meine Antwort auf genanntes Kommentar, harrharr.
...bereits 297 x gelesen
Scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße, scheiße....
AAAARRRRGH!!!
Eure Gleyfin
Anmerkung: Angelehnt an ein Kommentar einer Kommentatorin sowie an meine Antwort auf genanntes Kommentar, harrharr.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 13. Mai 2012
gleyfin, 18:11h
Warum muss alles Gute um mich herum immer ein schnelles Ende finden?
Es ist wirklich niederschmetternd, vor allem, weil dieser absurde Gedanke immer stärker in mir wird, es könne alles an mir liegen.
Wer weiß das schon?
Langsam reicht es mit dieser verfluchten seelischen Autoagressivität.
Das Erniedrigen, der Selbsthass, die Zweifel, die Depressionen.
Haltet mal die Luft an, ab und zu muss ICH auch atmen!!
...bereits 403 x gelesen
Es ist wirklich niederschmetternd, vor allem, weil dieser absurde Gedanke immer stärker in mir wird, es könne alles an mir liegen.
Wer weiß das schon?
Langsam reicht es mit dieser verfluchten seelischen Autoagressivität.
Das Erniedrigen, der Selbsthass, die Zweifel, die Depressionen.
Haltet mal die Luft an, ab und zu muss ICH auch atmen!!
... link (2 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 18. April 2012
Blattgeflüster
gleyfin, 00:26h
Jeden Tag vermisse ich es mehr und mehr.
Ich sitze am Schreibtisch, halte mein Gesicht in die irgendwie schlierigen Sonnenstrahlen des Frühlings und denke an die alte Eiche, an ihre Blätter, welche im warmen Wind des Sommers tanzten und ihre Schatten sich an der Decke meines einstigen Zimmers frohlockend jagten.
Seit Wochen erinnere ich mich jeden Tag daran, wie ich damals auf dem kühlen, knarrenden Parkettboden lag und an die Zimmerdecke starrte, wutentbrannt und aufgewühlt.
Lange lag ich dort und betrachtete das Spiel von Licht und Schatten, so lange, bis meine Wut endgültig verflogen war, solange, bis die letzten Sonnenstrahlen hinter den Häusern verschwanden und sich das Zimmer in Zwielicht hüllte.
Und wenn ich nun aus dem Fenster schaue, wird mir schlecht.
Denn das Einzige, was ich vor mir sehe, ist ein brauner Klotz mit vier Fenstern und eine Pflasterstraße.
Erst hinter dem blickversperrenden Haus erstreckt sich das Grün, doch mein Zimmer erreichen die tanzenden Schatten nicht.
...bereits 294 x gelesen
Ich sitze am Schreibtisch, halte mein Gesicht in die irgendwie schlierigen Sonnenstrahlen des Frühlings und denke an die alte Eiche, an ihre Blätter, welche im warmen Wind des Sommers tanzten und ihre Schatten sich an der Decke meines einstigen Zimmers frohlockend jagten.
Seit Wochen erinnere ich mich jeden Tag daran, wie ich damals auf dem kühlen, knarrenden Parkettboden lag und an die Zimmerdecke starrte, wutentbrannt und aufgewühlt.
Lange lag ich dort und betrachtete das Spiel von Licht und Schatten, so lange, bis meine Wut endgültig verflogen war, solange, bis die letzten Sonnenstrahlen hinter den Häusern verschwanden und sich das Zimmer in Zwielicht hüllte.
Und wenn ich nun aus dem Fenster schaue, wird mir schlecht.
Denn das Einzige, was ich vor mir sehe, ist ein brauner Klotz mit vier Fenstern und eine Pflasterstraße.
Erst hinter dem blickversperrenden Haus erstreckt sich das Grün, doch mein Zimmer erreichen die tanzenden Schatten nicht.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 9. April 2012
Feiertagslaunen
gleyfin, 17:05h
Der Weltfrauentag nervt.
Ostern ist eine Katastrophe.
Weihnachten ist der Untergang aller Werte und Normen eines Familiefestes.
Stress, Streit und Geldverschwendung, mehr sehe ich nicht in solchen Tagen, wie ich schon einmal schrieb.
Meine Kinder werden mich wohl dafür hassen, dass ich nie wieder -seit Beginn meiner Pubertät und der damit einkehrenden Einsicht, das Feiertage seelenzerfleischend sein können- ein großer Fan von Feiertagsdeko oder Geschenken sein werde beziehungsweise kaum Gefühle etc. mit diesen Festen in Verbindung bringen werde.
Aber so ist das, jeder zieht nun mal mehr oder weniger eine Eltern-Arschkarte.
hehe
Noch frohe Restostern!
Eure Gleyfin
...bereits 297 x gelesen
Ostern ist eine Katastrophe.
Weihnachten ist der Untergang aller Werte und Normen eines Familiefestes.
Stress, Streit und Geldverschwendung, mehr sehe ich nicht in solchen Tagen, wie ich schon einmal schrieb.
Meine Kinder werden mich wohl dafür hassen, dass ich nie wieder -seit Beginn meiner Pubertät und der damit einkehrenden Einsicht, das Feiertage seelenzerfleischend sein können- ein großer Fan von Feiertagsdeko oder Geschenken sein werde beziehungsweise kaum Gefühle etc. mit diesen Festen in Verbindung bringen werde.
Aber so ist das, jeder zieht nun mal mehr oder weniger eine Eltern-Arschkarte.
hehe
Noch frohe Restostern!
Eure Gleyfin
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 6. März 2012
Filmausschnitte
gleyfin, 15:06h
Die Teller klapperten, als sie diese aus dem Schrank hervorkramte und auf dem Tisch verteilte.
Der Fernseher, die Teller, das Diskutieren der beiden.
Es war so laut.
Als alles für das Essen bereitstand, ließ sie sich auf der Lehne des großen Sofas nieder und tat, als würde sie die Sportergebnisse verfolgen, wobei sie eigentlich den Streitereien der beiden neben ihr lauschte.
''Wo ist das Problem, einfach anderthalb Stunden zu warten? Ich habe dich schon vor Tagen darum gebeten, endlich zu reservieren und jetzt kannst du es nicht mehr abwarten?!'', schrie sie ihn an.
''Du redest einfach nur unlogischen Müll, ich raff's einfach nicht und jetzt möchte ich das so machen, wie ich es für richtig halte!'', schnauzte er zurück.
Zum gefühlten hundertsten Mal begann ihre Mutter ihm zu erklären, wie sie es meinte, mit dem Warten.
Es ging schon eine ganze Weile so.
Kurz blickte sie zu ihrem Bruder hinunter, welcher neben ihrer Mutter saß.
Er ist schon so daran gewöhnt, überlegte sie, während sie ihn von der Seite betrachtete.
Im Hintergrund ihrer Gedanken hörte sie immer noch das Brüllen der beiden.
''Dann gehe ich eben zu dieser Zeit auf den Turm und ihr zu dieser, wo ist das Problem!?''
''Das Problem ist, dass wir zusammen Urlaub machen wollen, oder soll das genauso enden wie letztes Jahr in der Türkei?!'', erwiderte sie zornentbrannt.
Und dann ging alles ganz schnell.
Plötzlich schlug ihre Mutter mit Wucht auf seinen Laptop, das Knallen schallte durch das Wohnzimmer.
''DU WARTEST JETZT!!'' Sie war schon beinahe heiser.
''Sag mal spinnst du!''
Sie beobachtete, wie er ihre Mutter mit voller Kraft wegschubste, ihr Körper gab unter dem Druck seiner Bärenpranke nach wie ein weiches Kissen.
Sie lehnte sich nach hinten, direkt auf ihren Sohn, nahm die Beine hoch und trat dem Bären in die Brust.
Und während sie so auf der Sofalehne saß und die beiden beobachtete, die Löwin und den Bären, wusste sie nicht wie ihr geschah.
Mit einem Mal sprang sie auf und stürzte sich direkt auf die kämpfenden Bestien.
''Aufhören!!! HÖRT AUF!!''
Für einen Wimpernschlag fühlte sie sich verloren zwischen Armen, Fäusten und Zähnen.
Und plötzlich begann sie zu kreischen.
Ohrenbetäubend laut, selbst den Fernseher übertönend.
Wie eine Irre schlug sie sowohl auf die Pranken des Bären als auch auf die der Löwin ein.
Doch wie schon sooft schienen sich die beiden nicht um sie zu scheren.
Für einen scheinbar ewig langen Augenblick schlugen sie sich weiter, ihre Mutter biss dem Bären in den Arm, er versuchte sie abzuwehren, und sie saß dazwischen und schrie und schrie.
Selbst als der Kampf endlich gekämpft war und ''nur noch'' hasserfüllte Blicke hin und herflogen, so sehr im Blutrausch, dass sie das Mädchen übersahen, kreischte sie immer noch.
Sie winkelte die Beine an und musste sich die Ohren zuhalten, denn selbst ihr war das Schreien zu zerschmetternd.
Ihre Mutter war die Erste, welche sich erhob und fluchend, kreischend und schluchzend die Flucht ergriff.
''Dann mach doch allein Urlaub in deinem Einzelzimmer und ich mache Urlaub mit meinen Kindern! Ich will dich dort nicht sehen, hast du verstanden!!''
Sie warf ihre Hausschuhe durch das Wohnzimmer.
Immer noch brannte der Hass in ihr, als sie in die Küche torkelte.
Das Mädchen hatte schon wieder aufgehört zu schreien und blickte ihrer Mutter erstarrt hinterher, dann erhob auch sie sich steif und folgte ihr in die Küche.
Hechelnd und schluchzend stützte die Löwin sich mit einer Hand am Spülbecken, während sie mit ihrer anderen Hand ihre Brust hielt.
Kurz blickte das Mädchen zurück zum Sofa, den Bären an seinem Laptop übersehend, und wollte sich gerade fragen, wo ihr Bruder geblieben war, als sie ein gedämpftes Wimmern vernahm, über all den Lärm hinweg.
Still hastete sie zum Treppenhaus, riss die Tür auf und erspähte gerade so einen verschwindenen, winselnden Schatten am oberen Treppenabsatz.
''Ihr seid scheiße, alle beide!''
Die Tür knallte, die Stufen knarzten, Schritte hetzten über den Flur.
Sie kam in sein Zimmer und sah ihn jammernd und verstört im Raum stehen.
Ohne zu überlegen nahm sie ihn sacht in den Arm und streichelte ihm über den Kopf.
Schon waren erneut Schritte und knarzendes Holz zu vernehmen.
Die Mutter trat in das Zimmer und ließ sich schluchzend auf das grüne Sofa fallen, zog ihren Sohn dabei mit sich.
''Tut mir leid, mein Schatz, ich wollte dir nicht wehtun!''
Jammernd saßen beide da und wieder ließ sie sich auf der Sofalehne nieder und beobachtete das Schauspiel.
''Seit wann hast du Herzprobleme?'', fragte sie ruhig.
''Seit Kurzem.'', flüsterte ihre Mutter heiser, während sie hin und herwippte und ihren schluchzenden Sohn nicht losließ.
''Es ist alles seine Schuld.'', fügte sie einige Zeit später hinzu.
''Mama, wir müssen hier weg. Es bringt doch alles nichts! Er macht dich kaputt.
Genau wie dieses perfekt-sein-Getue! Nichts ist hier perfekt!
''Das macht jede Familie.''
''Das denkst auch nur du.''
''Das wäre alles nicht passiert, wenn wir hier nicht eingezogen wären.'', warf der kleine plötzlich ein.
Und langsam kam Zorn in ihr auf, sie wurde wütend. Vor allem auf ihre Mutter.
Warum tat sie sich dies alles bloß an?
Nach einigem Reden sagte ihre Mutter schließlich
''Ich habe einen Grund, warum ich noch hier bleibe und das erkläre ich dir erst, wenn wir hier endlich weg sind.'', küsste ihrem Sohn auf die Stirn, stand auf und flüsterte betrübt:
''Kommt, das Essen ist fertig..''
Eure Gleyfin
...bereits 343 x gelesen
Der Fernseher, die Teller, das Diskutieren der beiden.
Es war so laut.
Als alles für das Essen bereitstand, ließ sie sich auf der Lehne des großen Sofas nieder und tat, als würde sie die Sportergebnisse verfolgen, wobei sie eigentlich den Streitereien der beiden neben ihr lauschte.
''Wo ist das Problem, einfach anderthalb Stunden zu warten? Ich habe dich schon vor Tagen darum gebeten, endlich zu reservieren und jetzt kannst du es nicht mehr abwarten?!'', schrie sie ihn an.
''Du redest einfach nur unlogischen Müll, ich raff's einfach nicht und jetzt möchte ich das so machen, wie ich es für richtig halte!'', schnauzte er zurück.
Zum gefühlten hundertsten Mal begann ihre Mutter ihm zu erklären, wie sie es meinte, mit dem Warten.
Es ging schon eine ganze Weile so.
Kurz blickte sie zu ihrem Bruder hinunter, welcher neben ihrer Mutter saß.
Er ist schon so daran gewöhnt, überlegte sie, während sie ihn von der Seite betrachtete.
Im Hintergrund ihrer Gedanken hörte sie immer noch das Brüllen der beiden.
''Dann gehe ich eben zu dieser Zeit auf den Turm und ihr zu dieser, wo ist das Problem!?''
''Das Problem ist, dass wir zusammen Urlaub machen wollen, oder soll das genauso enden wie letztes Jahr in der Türkei?!'', erwiderte sie zornentbrannt.
Und dann ging alles ganz schnell.
Plötzlich schlug ihre Mutter mit Wucht auf seinen Laptop, das Knallen schallte durch das Wohnzimmer.
''DU WARTEST JETZT!!'' Sie war schon beinahe heiser.
''Sag mal spinnst du!''
Sie beobachtete, wie er ihre Mutter mit voller Kraft wegschubste, ihr Körper gab unter dem Druck seiner Bärenpranke nach wie ein weiches Kissen.
Sie lehnte sich nach hinten, direkt auf ihren Sohn, nahm die Beine hoch und trat dem Bären in die Brust.
Und während sie so auf der Sofalehne saß und die beiden beobachtete, die Löwin und den Bären, wusste sie nicht wie ihr geschah.
Mit einem Mal sprang sie auf und stürzte sich direkt auf die kämpfenden Bestien.
''Aufhören!!! HÖRT AUF!!''
Für einen Wimpernschlag fühlte sie sich verloren zwischen Armen, Fäusten und Zähnen.
Und plötzlich begann sie zu kreischen.
Ohrenbetäubend laut, selbst den Fernseher übertönend.
Wie eine Irre schlug sie sowohl auf die Pranken des Bären als auch auf die der Löwin ein.
Doch wie schon sooft schienen sich die beiden nicht um sie zu scheren.
Für einen scheinbar ewig langen Augenblick schlugen sie sich weiter, ihre Mutter biss dem Bären in den Arm, er versuchte sie abzuwehren, und sie saß dazwischen und schrie und schrie.
Selbst als der Kampf endlich gekämpft war und ''nur noch'' hasserfüllte Blicke hin und herflogen, so sehr im Blutrausch, dass sie das Mädchen übersahen, kreischte sie immer noch.
Sie winkelte die Beine an und musste sich die Ohren zuhalten, denn selbst ihr war das Schreien zu zerschmetternd.
Ihre Mutter war die Erste, welche sich erhob und fluchend, kreischend und schluchzend die Flucht ergriff.
''Dann mach doch allein Urlaub in deinem Einzelzimmer und ich mache Urlaub mit meinen Kindern! Ich will dich dort nicht sehen, hast du verstanden!!''
Sie warf ihre Hausschuhe durch das Wohnzimmer.
Immer noch brannte der Hass in ihr, als sie in die Küche torkelte.
Das Mädchen hatte schon wieder aufgehört zu schreien und blickte ihrer Mutter erstarrt hinterher, dann erhob auch sie sich steif und folgte ihr in die Küche.
Hechelnd und schluchzend stützte die Löwin sich mit einer Hand am Spülbecken, während sie mit ihrer anderen Hand ihre Brust hielt.
Kurz blickte das Mädchen zurück zum Sofa, den Bären an seinem Laptop übersehend, und wollte sich gerade fragen, wo ihr Bruder geblieben war, als sie ein gedämpftes Wimmern vernahm, über all den Lärm hinweg.
Still hastete sie zum Treppenhaus, riss die Tür auf und erspähte gerade so einen verschwindenen, winselnden Schatten am oberen Treppenabsatz.
''Ihr seid scheiße, alle beide!''
Die Tür knallte, die Stufen knarzten, Schritte hetzten über den Flur.
Sie kam in sein Zimmer und sah ihn jammernd und verstört im Raum stehen.
Ohne zu überlegen nahm sie ihn sacht in den Arm und streichelte ihm über den Kopf.
Schon waren erneut Schritte und knarzendes Holz zu vernehmen.
Die Mutter trat in das Zimmer und ließ sich schluchzend auf das grüne Sofa fallen, zog ihren Sohn dabei mit sich.
''Tut mir leid, mein Schatz, ich wollte dir nicht wehtun!''
Jammernd saßen beide da und wieder ließ sie sich auf der Sofalehne nieder und beobachtete das Schauspiel.
''Seit wann hast du Herzprobleme?'', fragte sie ruhig.
''Seit Kurzem.'', flüsterte ihre Mutter heiser, während sie hin und herwippte und ihren schluchzenden Sohn nicht losließ.
''Es ist alles seine Schuld.'', fügte sie einige Zeit später hinzu.
''Mama, wir müssen hier weg. Es bringt doch alles nichts! Er macht dich kaputt.
Genau wie dieses perfekt-sein-Getue! Nichts ist hier perfekt!
''Das macht jede Familie.''
''Das denkst auch nur du.''
''Das wäre alles nicht passiert, wenn wir hier nicht eingezogen wären.'', warf der kleine plötzlich ein.
Und langsam kam Zorn in ihr auf, sie wurde wütend. Vor allem auf ihre Mutter.
Warum tat sie sich dies alles bloß an?
Nach einigem Reden sagte ihre Mutter schließlich
''Ich habe einen Grund, warum ich noch hier bleibe und das erkläre ich dir erst, wenn wir hier endlich weg sind.'', küsste ihrem Sohn auf die Stirn, stand auf und flüsterte betrübt:
''Kommt, das Essen ist fertig..''
Eure Gleyfin
... link (6 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 12. Januar 2012
Parkbänke
gleyfin, 20:18h
Am Freitag war ich erneut zu Fuß unterwegs, ein weiteres Mal war mein Ziel der Kindergarten am Park.
Das Wetter war perfekt. Es war kalt aber windstill.
Der Himmel war nicht vollkommen klar und doch erstrahlte er an diesem Tag in einem wundervollen Blau.
Und wieder verwurzelten sich die Sonnenstrahlen im feuchten Boden der gepflegten Wiesen und brachten die Oberfläche des großen Teichs zum Funkeln.
Doch trotzdem waren meine Gefühle getrübt.
In mir wüteten wieder hunderte Gewitter der Trauer und Wut.
Hass und Selbsthass.
Ich war eigens für die Bewerbung früher von der 'Arbeit' gegangen und stand nun wieder im Flur des Kindergartens.
Wie üblich setzte ich mein 'Vorstellgespräch-Lächeln' auf:
''Hallo, ist die Leiterin im Hause?''
''Nee, die hat heute ihren freien Tag.'', kam es mir dieses Mal eher gleichgültig entgegen. In meinem Inneren grollte der Zorn, ich runzelte die Stirn und drückte ihr meine Bewerbung in die Hand und dachte
Scheiß auf das persönliche Abgeben!
In einem Nebenraum erspähte ich eine Klassenkameradin, welche mir eigentlich nicht sonderlich sympathisch ist, und sprach sie an.
Dann machte ich mich wieder auf den Weg, zurück in den hell erstrahlten Park.
Und wie schon einige Tage zuvor ließ ich mich auch an diesem Tag wieder auf einer Parkbank nieder. Nicht auf jene, welche mir einige Minuten vorab ins Auge gefallen war, sondern irgendwo mittendrin, mit noch schlechterer Laune.
Ich war wütend, weil ich ein Pärchen auf der perfekten Bank sitzen beziehungsweise liegen sah.
Und ich war sauer auf die Leiterin.
Einfach so.
Nach Hause wollte ich noch nicht, denn dort warteten nur Staubsauger, Schwämme und ein Wischmop auf mich.
Ich setzte mich mit dem Rücken zur Turteltaubenbank und betrachtete ein altes Gebäude. Von Langeweile getrieben, kramte ich bald in meiner Tasche und fand ein Notizheft und einen grünen Filzstift. Ich skizzierte das Gebäude unglaublich lustlos.
Ich schmierte alles hin, ließ mich dabei von meiner Wut leiten. Dann begann ich ein neues Bild.
Am Ende war es genau so wild hingekritzelt, aber es traf genau ins Schwarze.
Irgendwann machte ich mich musikhörend auf den Heimweg und kam bald am Strand vorbei.
Unschlüssig blieb ich oben am Hang stehen und überlegte, dann ging ich die neuen, seltsamen Steinstufen hinunter, betrachtete die absurd angeordneten Vorstadtbüschchen, welche unsinnig über den Hang verteilt waren.
Ich trottete zum Sand.
Das Rauschen des künstlichen Wasserfalls war laut geworden und drang nun dumpf dröhnend durch meine Musik.
Mein Blick schweifte über das Ufer.
Es hatte sich wirklich viel verändert.
Die Nachmittagssonne tauchte das Wasser in einen verwirrenden Schimmer. Schwarz, Gold und Silber stachen mir ins Auge.
In mir kamen die Erinnerungen hoch.
Ich schlurfte durch den feinen Sand an die Stelle, an welcher wir damals ab und zu gelegen und uns betrunken hatten, über Vieles sprachen und einfach alles gut war.
Ein wenig vermisste ich sie, aber nachdem ich ein paar fotos geschossen hatte, ging ich wieder und alles war wie immer.
Eure Gleyfin
P.S. Dieser Eintrag gilt eigentlich noch Freitag, dem 06.01.2012.
...bereits 276 x gelesen
Das Wetter war perfekt. Es war kalt aber windstill.
Der Himmel war nicht vollkommen klar und doch erstrahlte er an diesem Tag in einem wundervollen Blau.
Und wieder verwurzelten sich die Sonnenstrahlen im feuchten Boden der gepflegten Wiesen und brachten die Oberfläche des großen Teichs zum Funkeln.
Doch trotzdem waren meine Gefühle getrübt.
In mir wüteten wieder hunderte Gewitter der Trauer und Wut.
Hass und Selbsthass.
Ich war eigens für die Bewerbung früher von der 'Arbeit' gegangen und stand nun wieder im Flur des Kindergartens.
Wie üblich setzte ich mein 'Vorstellgespräch-Lächeln' auf:
''Hallo, ist die Leiterin im Hause?''
''Nee, die hat heute ihren freien Tag.'', kam es mir dieses Mal eher gleichgültig entgegen. In meinem Inneren grollte der Zorn, ich runzelte die Stirn und drückte ihr meine Bewerbung in die Hand und dachte
Scheiß auf das persönliche Abgeben!
In einem Nebenraum erspähte ich eine Klassenkameradin, welche mir eigentlich nicht sonderlich sympathisch ist, und sprach sie an.
Dann machte ich mich wieder auf den Weg, zurück in den hell erstrahlten Park.
Und wie schon einige Tage zuvor ließ ich mich auch an diesem Tag wieder auf einer Parkbank nieder. Nicht auf jene, welche mir einige Minuten vorab ins Auge gefallen war, sondern irgendwo mittendrin, mit noch schlechterer Laune.
Ich war wütend, weil ich ein Pärchen auf der perfekten Bank sitzen beziehungsweise liegen sah.
Und ich war sauer auf die Leiterin.
Einfach so.
Nach Hause wollte ich noch nicht, denn dort warteten nur Staubsauger, Schwämme und ein Wischmop auf mich.
Ich setzte mich mit dem Rücken zur Turteltaubenbank und betrachtete ein altes Gebäude. Von Langeweile getrieben, kramte ich bald in meiner Tasche und fand ein Notizheft und einen grünen Filzstift. Ich skizzierte das Gebäude unglaublich lustlos.
Ich schmierte alles hin, ließ mich dabei von meiner Wut leiten. Dann begann ich ein neues Bild.
Am Ende war es genau so wild hingekritzelt, aber es traf genau ins Schwarze.
Irgendwann machte ich mich musikhörend auf den Heimweg und kam bald am Strand vorbei.
Unschlüssig blieb ich oben am Hang stehen und überlegte, dann ging ich die neuen, seltsamen Steinstufen hinunter, betrachtete die absurd angeordneten Vorstadtbüschchen, welche unsinnig über den Hang verteilt waren.
Ich trottete zum Sand.
Das Rauschen des künstlichen Wasserfalls war laut geworden und drang nun dumpf dröhnend durch meine Musik.
Mein Blick schweifte über das Ufer.
Es hatte sich wirklich viel verändert.
Die Nachmittagssonne tauchte das Wasser in einen verwirrenden Schimmer. Schwarz, Gold und Silber stachen mir ins Auge.
In mir kamen die Erinnerungen hoch.
Ich schlurfte durch den feinen Sand an die Stelle, an welcher wir damals ab und zu gelegen und uns betrunken hatten, über Vieles sprachen und einfach alles gut war.
Ein wenig vermisste ich sie, aber nachdem ich ein paar fotos geschossen hatte, ging ich wieder und alles war wie immer.
Eure Gleyfin
P.S. Dieser Eintrag gilt eigentlich noch Freitag, dem 06.01.2012.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 31. Dezember 2011
gleyfin, 01:22h
Scheiß Wichser!
..
Habe meine 1,5l Wasserflasche durch's Zimmer geworfen, habe gegen meine Tür, gegen die Wand und gegen einen seltsamen Kasten getreten, welcher hinter meiner Gardine an der Wand hängt (ist abgefallen, hat Kabel aus der Wand gerissen und die Tapete 'leicht' zerfleddert).
Bin wieder explodiert, beinahe ohne Grund.
Hatte ich schon lange nicht mehr.
..
Morgen mehr, habe gerade keinen Bock zum Schreiben
Gute Nacht ..
...bereits 763 x gelesen
..
Habe meine 1,5l Wasserflasche durch's Zimmer geworfen, habe gegen meine Tür, gegen die Wand und gegen einen seltsamen Kasten getreten, welcher hinter meiner Gardine an der Wand hängt (ist abgefallen, hat Kabel aus der Wand gerissen und die Tapete 'leicht' zerfleddert).
Bin wieder explodiert, beinahe ohne Grund.
Hatte ich schon lange nicht mehr.
..
Morgen mehr, habe gerade keinen Bock zum Schreiben
Gute Nacht ..
... link (1 Kommentar) ... comment
Samstag, 24. Dezember 2011
Weihnachten (d. 4.)
gleyfin, 14:26h
Warum ich Weihnachten anscheinend nicht leiden kann? Das ist ganz einfach:
Weil Weihnachten in unserer Familie alles andere als Fröhlichkeit, Gesang und ein glückliches Beisammensein bedeutet.
Bei uns lautet die Definition von Weihnachten (in Stichpunkten gefasst):
->Stress
->Essen (und der daraus folgende, alljährliche Konflikt zwischen Mutter und Großmutter)
->Streit
->Ermüdende/ Erdrückende Stille
-> ''Fleischbeschauung'' (wer hat die besten Geschenke gekauft)
etc.
Ich habe meine lieblos zusammengekratzten Geschenke -größtenteils sind es Gutscheine, den vorlieben der Einzelnen entsprechend- noch nicht einmal eingepackt.
Dieses Jahr habe ich mich sogar dem Weihnachtsbaumschmücken enthalten, obwohl ich bis jetzt immer dazu gezwungen wurde (ich frage mich, wie ich das geschafft habe..)
Es nervt einfach nur noch.
Natürlich, als kleines Kind empfindet man es ganz anders.
Die vielen Lichter, der Schmuck, die Berge aus Geschenken, in denen man sich wälzen kann.
Das Beisammensein der Familie wird als etwas Gutes empfunden.
Was man nicht sieht sind eben genau die oben genannten Punkte.
Immer stärker kommen sie zum Vorschein, Jahr um Jahr mehr.
Während die Oma nur auf dem Sofa sitzt und alle -vor allem die Mama- herumkommandiert, steht die Mama nur in der Küche und reißt sich den Arsch auf.
Und während die Beiden sich lautstark streiten, vom Wohnzimmer in die Küche und zurück, sitzt der Opa im Sessel oder raucht auf'm Klo.
Der kleine Bruder nervt, während man neben seiner gelangweilt dreinblickenden Uroma sitzt.
Beim Essen wird von Jahr zu Jahr weniger geredet, die Lust, die Neugierde nimmt immer weiter ab, man weiß was man bekommt. Es gibt keine Überraschungen mehr.
Während die Tüten vom Bruder größer nicht werden können, werden die eigenen immer kleiner.
Geld.
Mehr braucht man bald nicht mehr.
Nachdem der Tisch abgeräumt wurde -erst hilft man mit, von Jahr zu Jahr jedoch macht man immer mehr, bis man alleine den Tisch abräumen und für den Nachtisch wieder decken muss- und die Mama wieder in der Küche schuftet, ist es ruhig. Der Bruder rastet zwar völlig aus, der Geschenke wegen,
aber sonst ist es ruhig.
Dann was Süßes.
Dann das Saubermachen.
Nach neuestem Stand sind Mama und man selbst die Einzigen, die sauber machen.
Abwaschen, abtrocknen, alles an Resten in Dosen füllen, Geschenkpapier aufsammeln etc..*
Dieses Jahr wird es vielleicht nicht ganz so krass werden, wie all die Jahre zuvor.
Denn heute, am Heiligabend, feiern wir ohne Großmutter, Großvater und Urgroßmutter (die kommen morgen erst).
Heute essen wir das erste Mal in meinem Leben ''Kartoffelsalat mir Würstchen''
......
Seit ich auch nur denken kann, gab es nicht einmal (!) KARTOFFELSALAT MIT WÜRSTCHEN..
Gut, bei den Deutschen ist es eben oft so.
Am 24. was ''Kleines'', am 25. dann das pompöse Essen.
Das kommt davon, wenn man mit einem Mann zusammenwohnen muss, der deutscher nicht sein kann.
In diesem Sinne,
frohe Weihnachten euch allen!
Auf das ihr diesen Ärger nicht haben werdet.
Eure Gleyfin
*Wobei es natürlich klar ist, dass man, je älter man wird, mithilft.
Es fiel mir aber damals einfach nicht auf, dass meine Mum alles, wirklich ALLES alleine machen muss, deswegen helfe ich gerne....
Es sei denn, sie brüllt mich an, weil sie angepisst ist, ihrer Mutter wegen.
...bereits 333 x gelesen
Weil Weihnachten in unserer Familie alles andere als Fröhlichkeit, Gesang und ein glückliches Beisammensein bedeutet.
Bei uns lautet die Definition von Weihnachten (in Stichpunkten gefasst):
->Stress
->Essen (und der daraus folgende, alljährliche Konflikt zwischen Mutter und Großmutter)
->Streit
->Ermüdende/ Erdrückende Stille
-> ''Fleischbeschauung'' (wer hat die besten Geschenke gekauft)
etc.
Ich habe meine lieblos zusammengekratzten Geschenke -größtenteils sind es Gutscheine, den vorlieben der Einzelnen entsprechend- noch nicht einmal eingepackt.
Dieses Jahr habe ich mich sogar dem Weihnachtsbaumschmücken enthalten, obwohl ich bis jetzt immer dazu gezwungen wurde (ich frage mich, wie ich das geschafft habe..)
Es nervt einfach nur noch.
Natürlich, als kleines Kind empfindet man es ganz anders.
Die vielen Lichter, der Schmuck, die Berge aus Geschenken, in denen man sich wälzen kann.
Das Beisammensein der Familie wird als etwas Gutes empfunden.
Was man nicht sieht sind eben genau die oben genannten Punkte.
Immer stärker kommen sie zum Vorschein, Jahr um Jahr mehr.
Während die Oma nur auf dem Sofa sitzt und alle -vor allem die Mama- herumkommandiert, steht die Mama nur in der Küche und reißt sich den Arsch auf.
Und während die Beiden sich lautstark streiten, vom Wohnzimmer in die Küche und zurück, sitzt der Opa im Sessel oder raucht auf'm Klo.
Der kleine Bruder nervt, während man neben seiner gelangweilt dreinblickenden Uroma sitzt.
Beim Essen wird von Jahr zu Jahr weniger geredet, die Lust, die Neugierde nimmt immer weiter ab, man weiß was man bekommt. Es gibt keine Überraschungen mehr.
Während die Tüten vom Bruder größer nicht werden können, werden die eigenen immer kleiner.
Geld.
Mehr braucht man bald nicht mehr.
Nachdem der Tisch abgeräumt wurde -erst hilft man mit, von Jahr zu Jahr jedoch macht man immer mehr, bis man alleine den Tisch abräumen und für den Nachtisch wieder decken muss- und die Mama wieder in der Küche schuftet, ist es ruhig. Der Bruder rastet zwar völlig aus, der Geschenke wegen,
aber sonst ist es ruhig.
Dann was Süßes.
Dann das Saubermachen.
Nach neuestem Stand sind Mama und man selbst die Einzigen, die sauber machen.
Abwaschen, abtrocknen, alles an Resten in Dosen füllen, Geschenkpapier aufsammeln etc..*
Dieses Jahr wird es vielleicht nicht ganz so krass werden, wie all die Jahre zuvor.
Denn heute, am Heiligabend, feiern wir ohne Großmutter, Großvater und Urgroßmutter (die kommen morgen erst).
Heute essen wir das erste Mal in meinem Leben ''Kartoffelsalat mir Würstchen''
......
Seit ich auch nur denken kann, gab es nicht einmal (!) KARTOFFELSALAT MIT WÜRSTCHEN..
Gut, bei den Deutschen ist es eben oft so.
Am 24. was ''Kleines'', am 25. dann das pompöse Essen.
Das kommt davon, wenn man mit einem Mann zusammenwohnen muss, der deutscher nicht sein kann.
In diesem Sinne,
frohe Weihnachten euch allen!
Auf das ihr diesen Ärger nicht haben werdet.
Eure Gleyfin
*Wobei es natürlich klar ist, dass man, je älter man wird, mithilft.
Es fiel mir aber damals einfach nicht auf, dass meine Mum alles, wirklich ALLES alleine machen muss, deswegen helfe ich gerne....
Es sei denn, sie brüllt mich an, weil sie angepisst ist, ihrer Mutter wegen.
... link (2 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Ruhe
gleyfin, 22:47h
Ich kann nicht mehr!
Ich will nicht mehr!
Schon wieder reißen sie an mir herum, an meiner Seele..
Verfluchtes Gefühlschaos, welches versucht, mich innerlich zu zerfleischen.
Umkreist mich nun schon seit Wochen.
Alle auf einmal.
Quälendes Siechtum, verfluchender Tod, krankhafte Einsamkeit.
Lasst mich endlich in Ruhe!
Hört auf, ständig um mich herumzuschleichen, so auffällig in eurer Unauffälligkeit, hört auf, mir alles unter die Nase zu reiben!
Was wollt ihr von mir?!
Was habe ich euch getan, verdammt nochmal?!
Was haben die Anderen euch getan?!
Warum scheint alles um mich herum zu verwelken, seit ihr zu allem Überfluss an mir hängt wie mein ewiges, fettes Minus?!
Ihr macht alles nur noch schlimmer!
Haut ab, trollt euch zurück in die verpesteten Welten, aus denen ihr gekrochen gekommen seid.
Ihr seid der Grund, warum ich äußerlich sterbe, schon wieder anfange, mich komplett vor allem zu verschließen.
Gerade erst war alles .. erträglich.
Aber jetzt, jetzt schlagt ihr alles wieder in Stücke.
Ihr kotzt mich an!!
Lasst mich schon wieder alles fressen, bis ich dann platze, bis ich wieder die verrückte, geistesgestörte Gehässin* bin. Das kranke Hirn!
Ich will es nicht mehr hören, nicht mehr sehen!
LASST-MICH-IN-RUHE!!
*erfunden, aber drauf geschisschen, ihr wisst ja, was ich meine.
...bereits 272 x gelesen
Ich will nicht mehr!
Schon wieder reißen sie an mir herum, an meiner Seele..
Verfluchtes Gefühlschaos, welches versucht, mich innerlich zu zerfleischen.
Umkreist mich nun schon seit Wochen.
Alle auf einmal.
Quälendes Siechtum, verfluchender Tod, krankhafte Einsamkeit.
Lasst mich endlich in Ruhe!
Hört auf, ständig um mich herumzuschleichen, so auffällig in eurer Unauffälligkeit, hört auf, mir alles unter die Nase zu reiben!
Was wollt ihr von mir?!
Was habe ich euch getan, verdammt nochmal?!
Was haben die Anderen euch getan?!
Warum scheint alles um mich herum zu verwelken, seit ihr zu allem Überfluss an mir hängt wie mein ewiges, fettes Minus?!
Ihr macht alles nur noch schlimmer!
Haut ab, trollt euch zurück in die verpesteten Welten, aus denen ihr gekrochen gekommen seid.
Ihr seid der Grund, warum ich äußerlich sterbe, schon wieder anfange, mich komplett vor allem zu verschließen.
Gerade erst war alles .. erträglich.
Aber jetzt, jetzt schlagt ihr alles wieder in Stücke.
Ihr kotzt mich an!!
Lasst mich schon wieder alles fressen, bis ich dann platze, bis ich wieder die verrückte, geistesgestörte Gehässin* bin. Das kranke Hirn!
Ich will es nicht mehr hören, nicht mehr sehen!
LASST-MICH-IN-RUHE!!
*erfunden, aber drauf geschisschen, ihr wisst ja, was ich meine.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 17. Oktober 2011
gleyfin, 18:22h
Erst hieß es Sonntag, dann Heute, jetzt Morgen.
Da stimmt doch was nicht.
Warum sagt mir nie jemand, was eigentlich los ist? Warum werde ich behandelt wie ein Kleinkind?
Obwohl ich sehr wohl verstehen würde.
Ich bin nicht so unerfahren, wie sie von mir denkt.
Und wenn ich es wäre, wo wäre das Problem, mir einfach alles zu erklären?
Ich weiß gar nicht, ob ich mich überhaupt freuen kann, wenn sie dann endlich vor mir steht.
Weil ich genau dann Gewissheit haben werde.
Dass immer noch nicht alles in Ordnung ist.
Hinter ihrem starken Lächeln verbirgt sich Vieles, aber keine Stärke.
Das habe ich die letzten Jahre gesehen..
Sie wird bestimmt so tun, als wäre nichts.
Aber ich werde nicht so tun, als würde ich mich freuen.
Weil ich ganz genau weiß, dass das da etwas ist.
Zum Heulen..
...bereits 399 x gelesen
Da stimmt doch was nicht.
Warum sagt mir nie jemand, was eigentlich los ist? Warum werde ich behandelt wie ein Kleinkind?
Obwohl ich sehr wohl verstehen würde.
Ich bin nicht so unerfahren, wie sie von mir denkt.
Und wenn ich es wäre, wo wäre das Problem, mir einfach alles zu erklären?
Ich weiß gar nicht, ob ich mich überhaupt freuen kann, wenn sie dann endlich vor mir steht.
Weil ich genau dann Gewissheit haben werde.
Dass immer noch nicht alles in Ordnung ist.
Hinter ihrem starken Lächeln verbirgt sich Vieles, aber keine Stärke.
Das habe ich die letzten Jahre gesehen..
Sie wird bestimmt so tun, als wäre nichts.
Aber ich werde nicht so tun, als würde ich mich freuen.
Weil ich ganz genau weiß, dass das da etwas ist.
Zum Heulen..
... link (13 Kommentare) ... comment
... nächste Seite